Versteckte Tagebücher bringen dunkle Wahrheiten ans Licht
Berlin – Ein schockierender Fund wirft neue und düstere Schatten auf das mysteriöse Verschwinden von Rebecca Reusch vor sechs Jahren. In einem verlassenen Gartenhaus im Berliner Umland wurde ein verborgenes Tagebuch entdeckt, das offenbar von Rebecca selbst verfasst wurde. Die brisanten Inhalte könnten die Schlüssel zu den Geheimnissen ihrer letzten Tage sein.
Die Entdeckung geht auf einen anonymen Hinweis zurück, der vor zwei Wochen die Polizei alarmierte. Bei einer Durchsuchung der Wohnung einer ehemaligen Schulfreundin in Königswusterhausen stießen die Beamten auf das vergilbte Notizbuch, versteckt unter einem losen Brett in einem Gartenhaus. Eine erste Analyse bestätigt: Dieses Manuskript stammt tatsächlich von Rebecca.
Die Einträge sind erschütternd. Rebecca spricht von einem „dunklen Schatten“ in ihrem Leben – einem Familienmitglied, dem sie einst vertraute, das jedoch zunehmend aggressiv und aufdringlich wurde. „Er lebt bei uns, aber ich möchte, dass er weg ist“, heißt es in einem der Einträge. Besonders alarmierend ist ein Eintrag vom 16. Februar 2019, nur wenige Tage vor ihrem Verschwinden: „Ich habe Angst vor dem, was passieren könnte. Wenn Mama wüsste, was er nachts in meinem Zimmer macht.“
Die Mordkommission Berlin hat die kriminaltechnische Untersuchung des Tagebuchs bestätigt. Es wird angenommen, dass die letzten Seiten entscheidende Hinweise enthalten, darunter einen Namen, der bisher nicht in den offiziellen Ermittlungen auftauchte – möglicherweise der Spitzname eines Schwagers, der immer wieder ins Visier geraten ist.
Die Familie Reusch hat sich bislang nicht öffentlich geäußert, doch Berichten zufolge erlitt die Mutter nach der Entdeckung einen Nervenzusammenbruch und befindet sich in ärztlicher Behandlung. Deutschland blickt nun gebannt auf die Entwicklungen. Wird dieses Tagebuch endlich Licht ins Dunkel über das Schicksal von Rebecca Reusch bringen?