DDR trennt Familie: Kathrin sucht ihre leibliche Mutter!

In einem bewegenden Appell sucht Kathrin, eine 44-jährige Frau aus Velten, ihre leibliche Mutter, die sie seit ihrer Adoption im Alter von vier Jahren nie kennengelernt hat. Kathrins Geschichte, geprägt von unstillbarer Sehnsucht und schmerzhaften Erinnerungen, wird nun von der bekannten Moderatorin Julia Leischik begleitet, die ihr bei der Suche helfen möchte. Kathrin wurde 1968 in der DDR geboren und wuchs in einem Kinderheim auf, bevor sie adoptiert wurde. Ihre einzige Verbindung zu ihrer leiblichen Familie ist der Name ihrer Mutter: Dorothea Irmgard Margot Lehmann.

Die Dramatik dieser Suche wird durch die Unterstützung von Kathrins Freundin Kerstin verstärkt, die sich um das Wohl ihrer Freundin sorgt und alles daran setzt, Kathrin mit ihrer Vergangenheit zu vereinen. „Katrin hat das Bedürfnis, ihre Wurzeln zu finden, und ich möchte ihr dabei helfen“, erklärt Kerstin.

Die Suche führt Julia und Kerstin nach Eisenhüttenstadt, wo sie auf die Spur von Kathrins Mutter stoßen. Doch die ersten Versuche, Kontakt aufzunehmen, scheitern. „Wir haben keine Zeit zu verlieren!“, ruft Julia, während sie unermüdlich nach Informationen sucht. Schließlich gelingt es ihnen, einen Kontakt zu Kathrins Bruder Andreas herzustellen, der von der Situation betroffen ist und bereit ist, zu helfen.

Die Anspannung steigt, als Julia sich auf den Weg macht, um Kathrin mit ihrer Mutter zu vereinen. „Es ist der Moment, auf den wir alle gewartet haben“, sagt Julia, als sie sich auf die letzten Schritte der Suche vorbereitet. Nach jahrzehntelanger Trennung wird die emotionale Begegnung zwischen Kathrin und ihrer Mutter ein bewegendes Highlight. „Ich habe euch gefunden!“, ruft Kathrin voller Freude, als sie ihre Mutter in die Arme schließt.

Diese herzzerreißende Geschichte zeigt die unzertrennliche Kraft der Familie und die Hoffnung, die selbst nach Jahren der Trennung bestehen bleibt. Die Zuschauer sind eingeladen, diesen emotionalen Moment mitzuverfolgen und Zeugen einer Wiedervereinigung zu werden, die lange erwartet wurde.