Papst Franziskus ist tot: Die Welt trauert um einen zeitgenössischen Heiligen. Um 5 Uhr morgens vatikanischer Zeit wurde die tragische Nachricht bekanntgegeben, dass der 88-jährige Papst in seiner Residenz Santa Marta verstorben ist. In einem Moment des stillen Schocks und der Trauer strömten Tausende Römer auf den Petersplatz, um sich von einem Vater, einem Heiligen im Alltag, zu verabschieden.
Kein Geläut der Glocken, keine Sirenen – nur das sanfte Licht der Morgensonne, das über den Platz strahlt. Viele Menschen konnten ihre Tränen nicht zurückhalten, denn sie haben nicht nur einen religiösen Führer verloren, sondern einen Mann, der bedingungslose Liebe und Mitgefühl verkörperte. Franziskus, der aus Argentinien stammte, lebte bescheiden und reiste in einem alten Fiat, stets demütig und nahbar.
Er war ein Papst, der die Herzen der Menschen berührte, der sich für Obdachlose einsetzte und in Krisenzeiten Trost spendete. Unvergesslich bleibt sein Bild aus dem Jahr 2020, als er allein im strömenden Regen für die Welt betete – ein Symbol der Hoffnung in dunklen Zeiten. Seine Stimme war das Gewissen der Menschheit, unerschrocken in der Auseinandersetzung mit drängenden Themen wie Klimawandel, Ungerechtigkeit und der Rolle der Frau.
Die Trauer um seinen Tod wird von vielen als Verlust einer Stimme für die Schwachen und Ausgegrenzten empfunden. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen erklärte: „Wir haben nicht nur einen religiösen Führer verloren, sondern eine Stimme des Gewissens für die ganze Welt.“
Auf dem Petersplatz stehen Menschen in stiller Ehrfurcht Schlange, um dem Leichnam des Papstes die letzte Ehre zu erweisen. Ein schwacher Weihrauchduft weht durch die Luft, während die große Glocke läutet. Papst Franziskus, der ein Leben in Demut und Liebe führte, hat nun seinen Kopf hoch erhoben in die Ewigkeit erhoben. Auf Wiedersehen, Papa – ein Heiliger unserer Zeit, ein Vater der Menschheit.