Zwangsadoption in der DDR: Zweifel am Tod von Peter!
In einem erschütternden neuen Fall, der die Schatten der DDR-Vergangenheit aufwirbelt, erhebt ein Ehepaar aus Mecklenburg-Vorpommern ernsthafte Zweifel am Tod ihres Sohnes Peter, der angeblich 1975 verstorben ist. Veronika und Manfred, die seit über vier Jahrzehnten um ihren Sohn trauern, wurden durch einen mysteriösen Brief aus dem Jahr 2012 erneut mit der Frage konfrontiert: Lebt Peter möglicherweise noch und wurde er Opfer einer Zwangsadoption?
Die Geschichte beginnt am 10. Oktober 1975, als Peter gesund, aber mit einer Deformierung der linken Hand geboren wird. Nur einen Tag nach der Geburt wird er ohne das Wissen der Eltern in ein anderes Krankenhaus verlegt. Am 18. Oktober erhalten Veronika und Manfred die schockierende Nachricht: Ihr Sohn sei tot. Doch die Ungereimtheiten in den Dokumenten und die unklare Kommunikation der Ärzte werfen Fragen auf. Warum durften sie Peter nicht sehen? Warum gab es kein Begräbnis?
Die Juristin Dr. Budde, die den Fall untersucht, hat alarmierende Beweise gefunden: Ein Anstieg der Säuglingssterbefälle in der DDR ab 1969, fehlerhafte Sterbeurkunden und manipulierte Daten. „Wir müssen herausfinden, ob Peter wirklich gestorben ist oder ob er in ein System von Zwangsadoptionen verwickelt wurde“, erklärt sie.
Veronika appelliert jetzt an die Öffentlichkeit: „Bitte melden Sie sich, wenn Sie Informationen haben. Wir müssen die Wahrheit wissen.“ Peter, geboren mit einer missgebildeten linken Hand und der seltenen Blutgruppe A B, könnte noch leben. Wer kennt ihn? Wer kann helfen, Licht ins Dunkel zu bringen? Die Suche nach der Wahrheit hat begonnen – und die Zeit drängt!