Mord an Rebecca Reusch: Polizei vermutet Vater dahinter
BERLIN – In einer dramatischen Wendung im bereits sechs Jahre andauernden Fall um das Verschwinden der damals 15-jährigen Rebecca Reusch gerät ihr eigener Vater Bern Reusch ins Visier der Ermittler. Dies hat die Polizei nicht nur überrascht, sondern löst landesweit Entsetzen aus. Ein durchgesickertes internes Dokument des Berliner Kriminalamts legt nahe, dass Bern Reusch am Abend des 17. Februar 2019 nicht, wie bislang angenommen, zu Hause war – genau in der Zeit, in der Rebecca mutmaßlich getötet wurde.
Ein anonymer Zeuge berichtete der Polizei, Bern Reusch in der Nähe eines abgelegenen Parkplatzes mit einem auffällig schweren Müllsack gesehen zu haben. “Er wirkte nervös, schwitzte stark und stieg schnell ins Auto”, so die Aussage des Zeugen. Dies wirft ein grelles Licht auf die bisherige Ermittlungstaktik, die sich über Jahre hinweg auf den Schwager Florian konzentrierte, der Rebecca als letzter Kontakt galt.
Erst jetzt kommen neue kriminaltechnische Erkenntnisse ans Licht, die auf Spannungen innerhalb der Familie hindeuten. Freunde von Rebecca berichten von einem zunehmend kontrollsüchtigen und aufbrausenden Verhalten ihres Vaters. Ein Polizeibeamter bestätigte, dass es Anzeichen für familiäre Motive und eine mögliche Vertuschung gibt.
Die Berliner Polizei bleibt vage in ihren Aussagen und sagt lediglich: “Wir gehen derzeit allen Hinweisen nach, auch denen, die sich auf die Familie beziehen.” Das Vertrauen in die Reusch-Familie, die sich stets als vereint präsentierte und Gerechtigkeit für Rebecca forderte, könnte nun auf dem Spiel stehen.
Deutschland steht möglicherweise kurz davor, ein unfassbares Verbrechen aufzudecken, das tief in einem dunklen Familiengeheimnis verwurzelt ist. Die Ermittlungen gehen weiter, und die Öffentlichkeit ist in Atem, während die schockierenden Details des Falls ans Licht kommen.