**„Fall Rebecca“: Hat der Nachbar den Leichentransport gefilmt?**
In einem schockierenden Wendepunkt im Fall der vermissten Rebecca Reusch, deren Leiche 2025 am Ufer der Spree gefunden wurde, hat ein Nachbar möglicherweise entscheidende Beweise geliefert. Horst Meyer, 62 Jahre alt, entdeckte ein altes Überwachungsvideo, das den Schwager der jungen Frau, Florian R., zeigt, wie er gegen 3:22 Uhr in der Nacht, als Rebecca verschwand, etwas in den Kofferraum seines lila Twingos lädt. Dieses Video könnte die Ermittlungen in einem Fall, der die Öffentlichkeit seit Jahren beschäftigt, neu entfachen.
Das Video, das Herr Meyer im Rahmen seiner regelmäßigen Überprüfung seiner Aufnahmen fand, zeigt Florian in einer verdächtigen Situation mit einem schwerem, in eine helle Decke gewickelten Objekt. Die Polizei hat das Material nun mit moderner Bildverarbeitungstechnologie analysiert und bestätigte, dass die Decke Muster aufweist, die zu Rebecas Bettzeug passen. Herr Meyer, dessen ruhiges Leben durch diesen unerwarteten Fund auf den Kopf gestellt wurde, erklärte, dass er immer an Rebeccas Rückkehr geglaubt habe.
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat daraufhin einen Haftbefehl gegen Florian R. wegen Mordes und versuchter Leichenverschleierung erlassen. Er wurde ohne Widerstand festgenommen, als er in einer Autowerkstatt arbeitete. Florians frühere Aussage, er habe die Nacht geschlafen, steht nun in direktem Widerspruch zu den neuen Beweisen. Verkehrskameras haben ihn auf der Autobahn A10 in Richtung des Fundorts der Leiche aufgezeichnet.
Rebeccas Eltern äußerten sich emotional und dankten dem Nachbarn für seine Entdeckung, die ihrer Tochter endlich eine Stimme gibt. Die Vorverhandlung ist für September 2025 angesetzt, und die Staatsanwaltschaft ist zuversichtlich, dass die Beweise ausreichen, um Florian R. vor Gericht zu bringen. Der Fall, der die Berliner Öffentlichkeit erschüttert, könnte endlich zu einer lang ersehnten Gerechtigkeit für Rebecca Reusch führen.