Die Musikwelt steht still: Der plötzliche Tod des Rappers Xatar, bürgerlich Givar Hajjabi, am 8. Mai 2025 hat Millionen von Fans in Schock versetzt. Der 43-jährige Künstler wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden, die Todesursache wurde zunächst als Herzstillstand festgestellt. Während die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Köln weiterlaufen, bleibt die Frage nach den genauen Umständen seines tragischen Endes unbeantwortet.
Die Beerdigung, die in einer düsteren Atmosphäre stattfand, wurde von unzähligen Trauergästen besucht. Unter ihnen war Xatars Frau, die während der Zeremonie zusammenbrach und das letzte Geheimnis ihres Mannes offenbarte: “Er hatte Angst, uns zu verlassen.” Tränen flossen, die Trauer war greifbar, als Freunde, Kollegen und Fans ihre Beileidsbekundungen in den sozialen Medien teilten. Prominente wie Farid Bang und Haftbefehl bezeichneten Xatar als Legende und Bruder, während die Journalistin Ross mit Herzschmerz an ihn erinnerte.
Xatar, der als Symbol für Widerstandsfähigkeit und den Kampf gegen Widrigkeiten gilt, hat nicht nur die deutsche Rap-Szene geprägt, sondern auch als Stimme für Einwanderer und Kurden fungiert. Sein Lebensweg – geprägt von Flucht, Drogenhandel, Verhaftung und schließlich triumphalem Comeback – ist eine inspirierende Geschichte, die viele berührte. Seine Musik, die den Schmerz seiner Vergangenheit in Kunst verwandelte, wird weiterhin nachhallen.
Doch der Verlust ist nicht nur für die Musikindustrie spürbar, sondern auch für all jene, die in seiner Lebensgeschichte Trost und Hoffnung fanden. Xatar wird in den Herzen seiner Fans unvergessen bleiben – als ein Mann, der die Kraft hatte, aus den dunkelsten Tagen herauszukommen und Licht in die Welt zu bringen. Sein Vermächtnis wird weiterleben, während die Trauer um seinen plötzlichen Verlust die Gemeinschaft tief erschüttert.