**Der Fall Rebecca Reusch: Schwestern fahren verzweifelt mit dem Fahrrad, um sie zu finden!**
Berlin, Ende Februar 2019 – Die Suche nach der 15-jährigen Rebecca Reusch, die auf mysteriöse Weise aus dem Haus ihrer Schwester verschwunden ist, nimmt dramatische Züge an. Nach Tagen der Verzweiflung und ständigen Berichten in den Medien hat ihre ältere Schwester Vivian beschlossen, selbst aktiv zu werden. Mit nichts als einem alten Fahrrad und einer handgezeichneten Karte macht sie sich auf den Weg, um ihre Schwester zu finden.
Am 1. März, in einem düsteren Berlin, das nur vom Geräusch des Regens durchbrochen wird, beginnt Vivian ihre verzweifelte Suche. Ihr erster Halt: der Britzer Garten, ein Ort, an dem Rebecca oft war. Während sie durch den kalten Nebel fährt, ruft sie ihren Namen, doch nur der Wind antwortet. Plötzlich entdeckt sie einen lilafarbenen Schal – Rebeccas Schal. Ein Funke der Hoffnung entfacht in ihr, dass ihre Schwester noch lebt.
Vivian setzt ihren Weg fort, folgt frischen Fahrradspuren hinter der Schule und wird von einem mulmigen Gefühl übermannt. Gerüchte über eine Entführung durch einen unbekannten Mann treiben sie weiter an. Als die Dunkelheit hereinbricht, wird die Situation zunehmend bedrohlicher. Plötzlich taucht ein rotes Auto auf und Vivian versteckt sich panisch im Gebüsch. Der Puls rast, als sie sich fragt: Ist Rebecca in Gefahr?
Am Ende des Tages, erschöpft und durchnässt, hat Vivian nicht nur neue Hinweise gesammelt, sondern auch eine verstörende Wahrheit erfahren: Rebecca könnte weggelaufen sein, aber nicht allein. Eine alte Freundin, Lena, gibt Hinweise auf familiäre Probleme. Vivian kehrt nach Hause zurück, aber die Entschlossenheit brennt in ihr. “Du bist nicht weit weg,” flüstert sie dem Bild ihrer Schwester zu. Die Suche ist noch lange nicht vorbei. Die Zeit drängt und die Dunkelheit birgt Geheimnisse, die entdeckt werden müssen.