Die Polizei hat bestätigt, dass die im Berliner Grünewald gefundene Leiche die seit 2019 vermisste Rebecca Reusch ist. Der schockierende Fund, der nach drei Tagen Regen ans Licht kam, könnte die Ermittlungen in einem der aufsehenerregendsten Kriminalfälle Deutschlands neu entfachen. Der blassrosa Kapuzenpullover, den Rebecca trug, war noch immer mit Schlamm durchtränkt, als die Ermittler um 6 Uhr morgens alarmiert wurden. Nach dem DNA-Test war die Identität der Leiche unmissverständlich: Es handelt sich um die 15-jährige Rebecca.
Sechs Jahre nach ihrem Verschwinden, als der Fall in Vergessenheit zu geraten schien, könnte dieser Fund neue Beweise liefern. Insbesondere die Verbindung zu Rebeccas Schwager Florian S., der von Anfang an unter Verdacht steht, könnte nun wieder in den Fokus rücken. Die Polizei plant, Florians Haus erneut zu durchsuchen, nachdem im Keller Blutspuren entdeckt wurden, die mit Rebeccas DNA übereinstimmen.
Die Ermittler rekonstruieren bereits den letzten Tag, an dem Rebecca gesehen wurde. In der kleinen Küche ihrer Familie, wo sie vermutlich frühstückte, bleibt die Erinnerung an die Tragödie lebendig. Ihre Mutter, Sandra, die nie die Hoffnung aufgab, dass ihre Tochter entführt wurde, sieht sich nun mit der bitteren Realität konfrontiert.
Florian S. sitzt unter Verdacht im Verhörraum. Nach drei Stunden unter Druck gestand er, dass es ein Unfall war, doch die Ermittler sind skeptisch. Warum sollte jemand die Leiche vergraben und die Spuren verwischen, wenn es wirklich nur ein Unfall war? Die Aufklärung des Falls steht nun an oberster Stelle, und die Polizei ist entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Der Druck auf Florian steigt, und die Frage bleibt: Was geschah wirklich mit Rebecca Reusch?