**Große Schuldgefühle: “Ich habe meinen Sohn im Stich gelassen.”**
In einer bewegenden Wendung des Schicksals hat ein Vater nach 33 Jahren der Trennung endlich den Mut gefunden, sich bei seinem Sohn zu entschuldigen. Hamouda, 61 Jahre alt, hat seinen erstgeborenen Sohn Daniel als Baby zur Adoption freigegeben und leidet seither unter enormen Schuldgefühlen. Der dramatische Moment, auf den die Familie gewartet hat, steht kurz bevor.
Die Schwestern Jamila und Samira haben Julia Leischik um Hilfe gebeten, um ihren Vater zu überraschen und ihm die Möglichkeit zu geben, sich für seine Entscheidungen zu entschuldigen. In einem emotionalen Treffen im Kölner Hauptbahnhof wird Hamouda von seinen Töchtern in ein Café gelockt, wo die Überraschung auf ihn wartet.
“Mein größter Wunsch ist es, meinen Sohn wiederzusehen”, sagt Hamouda, während er von seiner schweren Krankheit und der Angst vor Ablehnung spricht. Trotz seiner Sorgen hat er nie den Mut gefunden, den ersten Schritt zu machen. Doch die Schwestern sind entschlossen, die Brücke zwischen Vater und Sohn zu schlagen.
Daniel, der von den Plänen nichts ahnt, wird bald mit der Vergangenheit konfrontiert. Julia hat sich auf die Suche nach ihm gemacht und ihn in Rheinland-Pfalz gefunden. Der 43-Jährige zeigt sich zunächst skeptisch, doch als er erfährt, dass sein Vater ihn vermisst und sich entschuldigen möchte, verändert sich seine Haltung.
Nach über drei Jahrzehnten der Trennung wird der Moment der Wahrheit Realität. Hamouda steht vor seinem Sohn und hat die Chance, sich für alles, was war, zu entschuldigen. Ein bewegendes Wiedersehen, das die Herzen aller Beteiligten berührt. “Ich wollte mir Sonne”, sagt Hamouda, während die Tränen fließen.
Die Familie hat endlich die Möglichkeit, die Wunden der Vergangenheit zu heilen und eine neue Zukunft zu beginnen. Ein emotionales Kapitel wird geschlossen, und die Hoffnung auf Versöhnung blüht auf.