Michaela, eine 41-jährige Frau aus Österreich, ist auf einer emotionalen Mission: Sie sucht ihren leiblichen Vater in Thailand, nachdem ihre Mutter 1975 tragisch auf einem Reisfeld starb. In einem bewegenden Bericht s𝘤𝘩𝘪𝘭𝘥ert sie die dramatischen Umstände ihrer Adoption im Jahr 1976, als ihr Vater in größter Not entschied, sie zur Adoption freizugeben, in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft für seine Tochter.
Aufgewachsen in Vöcklabruck, hat Michaela immer ein liebevolles Leben bei ihren Adoptiveltern geführt, doch die Sehnsucht nach ihren Wurzeln wird immer drängender. Mit Hilfe von Julia, einer engagierten Sucherin, begibt sich Michaela auf eine Reise nach Chiang Mai, wo sie nach ihrem Vater und möglicherweise Geschwistern sucht. Der Weg ist steinig und voller Herausforderungen, als Julia und ihr Dolmetscher Sebastian in einem kleinen Dorf ankommen, um nach dem Vater zu fragen, der nach den Adoptionsunterlagen dort gelebt haben soll.
Die Suche gestaltet sich als schwierig: Trotz intensiver Nachfragen in der Gemeinde gibt es keine Spur von Michaela’s Vater, Newport Soja. Die Dorfbewohner sind sich nicht sicher, ob er noch lebt oder wo er sich aufhält. Julia bleibt jedoch nicht stehen und wendet sich an die lokale Behörde, in der Hoffnung, neue Informationen zu finden. Dort stößt sie auf einen anderen Eintrag – eine Frau mit dem gleichen Nachnamen, die in der Stadt Chiang Mai lebt.
Die Uhr tickt, und die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihrem Vater schwindet. Michaela ist fest entschlossen, alles zu tun, um ihre Familie zu finden und ihrem Vater zu sagen, wie dankbar sie ihm für die Chance auf ein besseres Leben ist. Der nächste Schritt führt Julia in die Altstadt von Chiang Mai, wo sie die neue Adresse der Frau aufsucht, in der Hoffnung, endlich Antworten zu finden. Die Suche nach der Wahrheit und der Familie ist in vollem Gange – und die Zeit wird knapp.