Michaela, eine 15-jährige Schülerin aus München, steht vor einer emotionalen Reise, die ihr Leben für immer verändern könnte. Seit Jahren sucht sie verzweifelt nach ihrem leiblichen Vater, einem griechischen Gastarbeiter, den sie nie kennengelernt hat. Der letzte Wunsch ihrer verstorbenen Mutter, Ilona, war es, dass Michaela ihren Vater findet. Nach dem Tod ihrer Mutter vor zwei Jahren ist dieser Wunsch für Michaela zur Herzensangelegenheit geworden.
In einem bewegenden Interview erklärt Michaela, wie sehr ihr Vater ihr gefehlt hat. „Es würde mir sehr viel bedeuten, ihn zu finden“, sagt sie mit zitternder Stimme. Trotz zahlreicher gescheiterter Versuche, Informationen über ihren Vater zu erhalten, gibt Michaela nicht auf. Ihre Suche führt sie von München nach Athen, wo sie auf Hinweise hofft, die sie zu ihrem Vater führen könnten.
Die Dramatik der Geschichte nimmt zu, als Michaela und ihr Team in Athen auf eine Spur stoßen. Ein alter Hinweis führt sie nach Frankfurt, und schließlich nach Amfissa, wo Michaela hofft, ihren Vater zu finden. Die Suche gestaltet sich als herausfordernd, doch die Hilfsbereitschaft der Menschen vor Ort ist überwältigend. Ein Postbote wird zu einem entscheidenden Verbündeten, der Michaela zu ihrem Vater bringt.
Die emotionale Wiedervereinigung zwischen Michaela und ihrem Vater, der in Kalkar lebt, steht kurz bevor. Nach 50 Jahren der Trennung wird der Moment, in dem sich die beiden zum ersten Mal in die Arme schließen, zu einem bewegenden Höhepunkt ihrer Geschichte. „Hallo Papa“, ruft Michaela, als sie ihm gegenübersteht. Ein Augenblick, der die Vergangenheit heilt und eine neue Zukunft eröffnet. Die Geschichte von Michaela ist nicht nur eine Suche nach einem Vater, sondern auch eine Suche nach Liebe, Identität und Zugehörigkeit.