**Zwillinge durch Adoption getrennt: 54 Jahre große Sehnsucht!**
Dresden – Ein herzzerreißendes Schicksal bewegt die Gemüter: Kerstin Meißner, 57 Jahre alt, lebt in Dresden und trägt seit über fünf Jahrzehnten die schmerzhafte Last des Verlustes ihrer Zwillingsschwester Manuela. Die beiden Mädchen wurden im Alter von nur sechs Jahren durch eine Adoption getrennt – ein Trauma, das Kerstin bis heute verfolgt. Trotz aller Bemühungen, Manuela zu finden, blieb sie bislang erfolglos.
Kerstin, selbst glückliche Oma von zwei Zwillingen, wird bei jedem Anblick ihrer Enkel an die unstillbare Sehnsucht nach ihrer Schwester erinnert. „Es fehlt halt jeden Tag, auch wenn wir uns nicht mehr kennen“, gesteht sie, während ihre Tochter Angelique sie bei der Suche unterstützt. In einem emotionalen Aufruf an die Öffentlichkeit hofft Kerstin, endlich eine Spur zu finden, die sie zu Manuela führt.
Die Suche nach der vermissten Schwester hat nun eine neue Wendung genommen. Ein Team von Ermittlern hat sich zusammengeschlossen, um die beiden Frauen wieder zu vereinen. „Wir werden alles daran setzen, Manuela zu finden“, verspricht ein Mitglied des Teams. Erste Recherchen führen in das Kinderheim, in dem die Zwillinge aufwuchsen, sowie zu ehemaligen Mitarbeitern, die möglicherweise wertvolle Informationen haben.
Die Dringlichkeit dieser Suche ist unübersehbar. Kerstin ist fest entschlossen, nicht aufzugeben: „Ich möchte einfach nur, dass sie weiß, dass ich sie suche.“ Die Hoffnung auf ein Wiedersehen nach 54 Jahren ist spürbar, und die gesamte Region hält den Atem an. Wer hat Informationen über Manuela? Jede noch so kleine Spur könnte entscheidend sein. Die Zeit drängt, und die Sehnsucht nach einer verlorenen Schwester wird immer größer.